Die Kaminfeuer werden angefacht, die Öfen befeuert, die Kerzen werden früher angezündet und die Kleidung wird wieder dicker...
...sieht so aus, als neige sich ein Jahr seinem Ende zu.
Und? Was ist dieses Jahr so alles passiert?
Wow... mit einem Blick zurück doch so einiges! Piero de La Croix, der graue Wolf, hat unseren Bau verlassen und sich anderen Zielen im Leben zugewandt, unsere dritte CD "Spiegelwelt" hat das Licht der (Spiegel-) Welt erblickt und der Barde Ranarion war zum ersten mal vollständig mit auf Tour. Von Anfang bis Ende.
Und sonst so...?
Naja, wir haben das erste Mal auf größeren Festivals gespielt (WGT, Elf Fantasy Fair, Veldensteiner Festival)und sind dort sogar direkt schon bei dem ein oder anderen, auf der Hauptbühnen aufgetreten. Wir standen zum ersten Mal mit elektronisch Verstärkten Instrumenten auf der Bühne und die Dame aus unseren Reihen darf sich nun hochoffiziell Ehefrau nennen.
Aber unser Blick bleibt weiterhin geradeaus auf den unbezwingbar zu scheinenden Berg gerichtet, aber wir sind uns sicher, mit Eurer Unterstützung, ohne die wir sicherlich schon längst aufgegeben hätten, ist auch dieser Berg zu erklimmen!
WIR DANKEN ALL UNSEREN TREUEN, LANGJÄHRIGEN, NEU DAZUGEKOMMEN, GROßEN, KLEINEN, SCHMALEN, BREITEN, LAUTEN, LEISEN, SCHWARZEN, BUNTEN, DEUTSCHEN UND AUSLÄNDISCHEN FANS AUS TIEFSTEM HERZEN UND FREUEN UNS JETZT SCHON AUF EIN TOLLES NEUES JAHR MIT EUCH!!!
Als kleine Entschuldigung dafür, das es von Wesel leider keinen Post gab, hier für Euch drei Videos von unserem letzten Marktauftritt der Saison, mitsamt An- und Abreise und zwei vollständigen Liedern, ungeschönt und ungekürzt, quasi "Live-im-Nachhinein" aus Wesel 2009
Hiermit wünschen wir Euch allen ein ruhiges Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffen, Euch alle fröhlich und vor allem gesund nächstes Jahr auf einem unserer Konzerte wieder begrüßen zu dürfen!
der Barde Ranarion
und natürlich die gesamte Band
Aaaaaaaaaaaaa *crash-bumm* DIVARIUS
Jolllelahiti (<-- Peet)
Montag, 30. November 2009
Sonntag, 29. November 2009
Soooooo
Nachdem nun einige Wochen ins Land gezogen sind, hier nun eeeeeendlich der Blog von Wesel.
Zuerst, quasi als Entschuldigung das es sooo lange gedauert hat, ein 15 minütiges Video, mit 2 vollständigen Liedern vom Markt in Wesel und unserer Fahrt. Der Text und das Resumé folgen in ein Paar Tagen.
Euer Barde Ranarion
von Aaaaaaadivarius
Nachdem nun einige Wochen ins Land gezogen sind, hier nun eeeeeendlich der Blog von Wesel.
Zuerst, quasi als Entschuldigung das es sooo lange gedauert hat, ein 15 minütiges Video, mit 2 vollständigen Liedern vom Markt in Wesel und unserer Fahrt. Der Text und das Resumé folgen in ein Paar Tagen.
Euer Barde Ranarion
von Aaaaaaadivarius
Abschluss eines Jahres - Bilanz in Wesel
Soooooo
Nachdem nun einige Wochen ins Land gezogen sind, hier nun eeeeeendlich der Blog von Wesel.
Zuerst, quasi als Entschuldigung das es sooo lange gedauert hat, ein 15 minütiges Video, mit 2 vollständigen Liedern vom Markt in Wesel und unserer Fahrt. Der Text und das Resumé folgen in ein Paar Tagen.
Euer Barde Ranarion
von Aaaaaaadivarius
Nachdem nun einige Wochen ins Land gezogen sind, hier nun eeeeeendlich der Blog von Wesel.
Zuerst, quasi als Entschuldigung das es sooo lange gedauert hat, ein 15 minütiges Video, mit 2 vollständigen Liedern vom Markt in Wesel und unserer Fahrt. Der Text und das Resumé folgen in ein Paar Tagen.
Euer Barde Ranarion
von Aaaaaaadivarius
Dienstag, 27. Oktober 2009
Die Zahlen der Woche sind: 1000 und 3
...häh? Gibts jetzt etwa schon ein Adivarius Lotto?
Nein, nicht ganz. Als Gewinn dürfen wir diese Zahlen aber wohl mit Fug und Recht bezeichnen. Seit Mitte letzte Woch haben wir auf last.fm nämlich über eintausend Hörer!
Yeehaaaa!
Und die magische 3 ist die derzeitige Zahl unserer Hörerchartplatzierung bei Radio Aena.
Ja, wir haben es tatsächlich in die Charts geschafft... nun VORERST einmal in die Aena Hörercharts, aber wer weiss, wer weiss :-)
Wir wollen allen treuen Fans und Hörern danken die uns unterstützen und ohne die wohl diese beiden Zahlen, nicht unsere Zahlen der Woche geworden wären.
Danke Ihr seid Klasse!
Eure Adivaren
P.S.: Der Blog vom Hansefest folgt in Kürze
Ranarion
Nein, nicht ganz. Als Gewinn dürfen wir diese Zahlen aber wohl mit Fug und Recht bezeichnen. Seit Mitte letzte Woch haben wir auf last.fm nämlich über eintausend Hörer!
Yeehaaaa!
Und die magische 3 ist die derzeitige Zahl unserer Hörerchartplatzierung bei Radio Aena.
Ja, wir haben es tatsächlich in die Charts geschafft... nun VORERST einmal in die Aena Hörercharts, aber wer weiss, wer weiss :-)
Wir wollen allen treuen Fans und Hörern danken die uns unterstützen und ohne die wohl diese beiden Zahlen, nicht unsere Zahlen der Woche geworden wären.
Danke Ihr seid Klasse!
Eure Adivaren
P.S.: Der Blog vom Hansefest folgt in Kürze
Ranarion
Mittwoch, 14. Oktober 2009
Moritzburg
...seit einer Woche ist es kalt... und es wird immer kälter...
Trotzdem machten sich die Adivaren letzte Woche auf um Moritzburg die Musik zu bringen. Moritzburg, bei Dresden gelgen, ist nur ca. 2 Autostunden von der berliner Heimat entfernt und so waren wir (nachdem wir alle gegen 6 Uhr morgens aufstehen mussten...) ziemlich schnell am Zielort angelangt. Ein kleiner aber feiner Mittelaltermarkt auf einem abgegrenzten Gelände vor dem Schloss sollte für die nächsten 2 Tage unsere Bühne werden. Apropos Bühne... ja, es gab eine und trotz des Schlagwerkes von unseren lieben Kollegen Cultus Ferox und einigem anderen Kram, haben wir tatsächlich auch alle noch draufgepasst.
es wird kalt und es regnet....? moment.... ähm....
Irgendwie schien der Wetterbericht für Deutschland, ausgenommen Moritzburg gemacht worden zu sein. Denn die Adivaren, eingemummt bis unters Kinn in warme Wollkleider und Umhänge fingen doch recht schnell in der Mittagssonne an zieeemlich zu schwitzen.
Nachdem der gesamte erste Tag so sonnig verlaufen war und auch der Gästeandrang zeigte, das doch reges Interesse am Mittelalter in Moritzburg besteht, freuten wir uns auf einen angenehmen Feierabend mit ein Paar Flaschen "Federweißer", die wir in einem Wirtshaus um die Ecke erstanden haben...
Malvin hatte derweil seine eignen Sorgen... aber... das wurde ja glücklicherweise alles dokumentiert...
Hier mal wieder ein lebendes Beispiel wie die Adivaren so Ihren Feierabend leben:
Der nächste Tag verlief genauso sonnig, wenn auch ein wenig kälter als Samstag und zu unser aller Überraschung und Freude kam zusätzlich zu unseren angereisten Fans die schon am Vortag da waren auch noch unsere liebe Chaosfamily aus Hilden vorbei.... (die ja schließlich auch quasi nebenan wohnen... so knapp 600km...).
Den schönen Markttag haben wir dann mit einem gemeinsamen Konzert mit Cultus Ferox (ja, wir haben es tatsächlich geschafft uns ALLE GLEICHZEITIG auf die Bühne zu stellen...) ausklingen lassen. Schade das es von diesem kreativen Chaos kein Bild gibt... falls jemand eines hat, schicke er es uns doch zu, dann findet es seinen angestammten Platz hier in unserem Blog.
Bis zum nächsten Mal in Moritzburg. Adivarius sagen: Danke, Danke, Danke!
der Barde Ranarion
Trotzdem machten sich die Adivaren letzte Woche auf um Moritzburg die Musik zu bringen. Moritzburg, bei Dresden gelgen, ist nur ca. 2 Autostunden von der berliner Heimat entfernt und so waren wir (nachdem wir alle gegen 6 Uhr morgens aufstehen mussten...) ziemlich schnell am Zielort angelangt. Ein kleiner aber feiner Mittelaltermarkt auf einem abgegrenzten Gelände vor dem Schloss sollte für die nächsten 2 Tage unsere Bühne werden. Apropos Bühne... ja, es gab eine und trotz des Schlagwerkes von unseren lieben Kollegen Cultus Ferox und einigem anderen Kram, haben wir tatsächlich auch alle noch draufgepasst.
es wird kalt und es regnet....? moment.... ähm....
Irgendwie schien der Wetterbericht für Deutschland, ausgenommen Moritzburg gemacht worden zu sein. Denn die Adivaren, eingemummt bis unters Kinn in warme Wollkleider und Umhänge fingen doch recht schnell in der Mittagssonne an zieeemlich zu schwitzen.
Nachdem der gesamte erste Tag so sonnig verlaufen war und auch der Gästeandrang zeigte, das doch reges Interesse am Mittelalter in Moritzburg besteht, freuten wir uns auf einen angenehmen Feierabend mit ein Paar Flaschen "Federweißer", die wir in einem Wirtshaus um die Ecke erstanden haben...
Malvin hatte derweil seine eignen Sorgen... aber... das wurde ja glücklicherweise alles dokumentiert...
Hier mal wieder ein lebendes Beispiel wie die Adivaren so Ihren Feierabend leben:
Der nächste Tag verlief genauso sonnig, wenn auch ein wenig kälter als Samstag und zu unser aller Überraschung und Freude kam zusätzlich zu unseren angereisten Fans die schon am Vortag da waren auch noch unsere liebe Chaosfamily aus Hilden vorbei.... (die ja schließlich auch quasi nebenan wohnen... so knapp 600km...).
Den schönen Markttag haben wir dann mit einem gemeinsamen Konzert mit Cultus Ferox (ja, wir haben es tatsächlich geschafft uns ALLE GLEICHZEITIG auf die Bühne zu stellen...) ausklingen lassen. Schade das es von diesem kreativen Chaos kein Bild gibt... falls jemand eines hat, schicke er es uns doch zu, dann findet es seinen angestammten Platz hier in unserem Blog.
Bis zum nächsten Mal in Moritzburg. Adivarius sagen: Danke, Danke, Danke!
der Barde Ranarion
Dienstag, 29. September 2009
Elf Fantasy Fair
...etwas spät, aber besser als nie...
Mit einem süßen kleinen Transporter ging es für die Adivaren Donnerstag Morgens auf in Richtung Holland. Da uns in Arcen ja nicht nur unsere "normalen" Mittelaltermarkt-Konzerte erwarteten, sondern auch zwei Shows mit unserem Rockprogramm, war besagter Transporter, dank Schlagzeug, E-Bass, E-Gitarre, Akustik-Gitarre und natürlich unseren Mittelalterinstrumenten und unserem Gepäck bis unters Dach vollgeladen. "Vollgepackt mit schönen Sachen, die das Leben schöner machen" ging es nun also auf das Elf Fantasy Fair.
Wir hatten so uuuuuuungefähr eine Vorstellung was uns dort erwarten würde, hatten wir uns doch per YouTube schlau gemacht und uns einige Bilder und Videos des Spektakels angesehen. Was uns allerdings WIRKLICH dort bot übertraf unsere Vostellungskraft maßlos...
Der absolute Wahnsinn, wie viel Arbeit und Mühe in so manchem dort gesehehn Kostüm steckte... aber der Reihe nach:
Mit einem freundlichen Gast in unserem Auto, nämlich unserem Ersatztrommler "Nikolas Basler" und unseren zwei "Roadies" Micha und Uwe, ging uns der Gesprächsstoff in den 6 Stunden Fahrt nicht aus. Von Abhandlungen über Jazzmusik, über diverse Computerspielezeitalter, bis hin zu unseren Berichten für Niklas über unsere Mittelatermärkte und Konzerte gab es vieeeel zu erzählen...
So kam uns allen die lange Fahrt doch tatsächlich gar nicht so lange vor.
Apropos Niklas... Sich in nur 3 Proben unser komplettes Set einzuprägen, es zu verfeinern und so auf die Bretter zu schicken, wie er es Samstag und Sonntag auf dem Festival getan hat und sich zusätzlich noch mit einem noch nie vorher gespielten Instrument (der Davúl) auseinanderzusetzen, es einfach in die Hand zu nehmen und uns zusätzlich auch noch bei unseren Mittelalterauftritten zu begleiten..... Wow, das gebührt unseren vollen Respekt!
Die Spielleute der guten Laune verneigen sich an dieser Stelle und sagen DANKE DANKE DANKE Niklas!
Aber nun weiter im Text:
Nach einem leckeren Abendessen beim Jugoslawen um die Ecke, warteten wir in der gemütlichen Hotelbar auf Frank... und warteten... und warteten.
Zum Glück in netter Gesellschaft von 2 seiner Helfer, die immer wieder in Erfahrung brachten was nun schon wieder dazwischen gekommen war...
Gegen 12 Uhr stand Frank, der Veranstalter des ganzen, endlich auch in der Hotelbar und konnte mit uns noch anstoßen und uns für die kommenden Tage instruieren.
...das kreative Chaos nahm seinen Lauf...
Nach einem herrlich sonnigen Tag im niedlichen Städtchen Geldern (wir lebten quasi in Deutschland und spielten in Holland an diesem Wochenende), spielten wir in just jenem Städtchen am Abend ein kleines Konzert mitsamt Stadtrundgang und lernten unsere lieben Kollegen "Esha Ness" kennen, mit denen es noch so einigen Spaß an diesem Wochenende geben sollte... An dieser Stelle, liebe Grüße an den Bodensee!
So, nachdem nun die "Promo"-Konzerte Ihr Publikum gefunden hatten und wir tatsächlich schon auf dem Marktplatz in Geldern einige CD's an den Mann/die Frau gebracht haben, ging es dann am nächsten Tag endlich RICHTIG los.
Aufgrund von argen Zeitverzögerungen eines gewissen Actes am Samstag (ohne hier Namen nennen zu wollen, die, die da waren wissen denke ich um wen es sich handelt...), wurde die komplette monatelange Planung des Teams kurzerhand über den Haufen geworfen und sämtliche Bands spielten nicht zu Ihrer angegeben Zeit....
Nichtsdestotrotz spielten wir. Zwar erst gegen 17.30Uhr und nicht wie es im Programm stand um 15.15Uhr, aber wir spielten.

Nach einem schweißtreibenden, aber dank des tollen Publikums sehr schönen Rockauftritt auf der Bühne (Scheinwerfer können so verdammt warm sein...), ging es für uns in die verdiente Pause...
DENKSTE!
...dank des komplett verworfenen Zeitplanes hatten wir genau 30min Zeit um uns umzuziehen und wieder stramm zu stehen, denn dann stand direkt unser unplugged Konzert auf dem Mittelaltermarkt an... aber, mal wieder, dank des tollen tollen Publikums, wurde uns hier postwendend der Stress aus der Seele geklatscht und gejubelt. Vielen Dank dafür, ihr ward großartig!

Nach einem seehr langen Abend mit Esha Ness, der aufgrund eines Anhängers eines Actes der unserem Shuttleservice im Weg stand, noch sehr viel länger als geplant wurde, lachte uns am nächsten Morgen, entgegen jedem Wetterbericht, die Sonne wieder ins Gesicht.
Unser "Meister-Shuttle" war auch schon da und so ging es flugs direkt wieder aufs Gelände.
Sonntags machte die unplugged Mucke den Anfang... und diesmal sogar fast pünktlich!

Danach hatten wir eeeeeeeendlich einmal Zeit um uns um unsere angereisten Fans zu kümmern. Jenen die von weither angereist kamen, sowie auch gänzlich frischen, die erst Tags zuvor in Geldern Blut geleckt hatten.
Einige Stunden später stand dann das letzte Konzert des Wochenendes an. Eine Rockshow, direkt vor Qntal, dem letzten Act des Wochenendes auf der Hauptbühne.
War die Fläche vor der Bühne bei unserem ersten Lied noch arg leer und trostlos, hatten wir doch bis zum Ende unserer Show ziemlich viele Sonntags-Elf-Fantasy-Fair-Besucher angelockt. Die, als sie einmal da waren, zieeeeeemlich gut gerockt haben :-)



Nach einem kurzen Abendbrunch und der Verabschiedung von unseren lieb gewonnenen Musikerkollegen, allen voran Esha Ness und natürlich der Verabschiedung bei unseren Fans, ging es dann für die Adivarius-Karawane durch die Nacht... Endstation Berlin City, in der wir auch gegen 3.30Uhr endlich eintrafen zum... juchhuu... ausladen...
Bis hoffentlich zum nächsten Elf Fantasy Fair! Wir freuen uns auf Euch!
der Barde Ranarion
P.S.: Schärfere Bilder folgen, sobald der Fotograf fertig umgezogen ist ^^
Mit einem süßen kleinen Transporter ging es für die Adivaren Donnerstag Morgens auf in Richtung Holland. Da uns in Arcen ja nicht nur unsere "normalen" Mittelaltermarkt-Konzerte erwarteten, sondern auch zwei Shows mit unserem Rockprogramm, war besagter Transporter, dank Schlagzeug, E-Bass, E-Gitarre, Akustik-Gitarre und natürlich unseren Mittelalterinstrumenten und unserem Gepäck bis unters Dach vollgeladen. "Vollgepackt mit schönen Sachen, die das Leben schöner machen" ging es nun also auf das Elf Fantasy Fair.
Wir hatten so uuuuuuungefähr eine Vorstellung was uns dort erwarten würde, hatten wir uns doch per YouTube schlau gemacht und uns einige Bilder und Videos des Spektakels angesehen. Was uns allerdings WIRKLICH dort bot übertraf unsere Vostellungskraft maßlos...
Der absolute Wahnsinn, wie viel Arbeit und Mühe in so manchem dort gesehehn Kostüm steckte... aber der Reihe nach:
Mit einem freundlichen Gast in unserem Auto, nämlich unserem Ersatztrommler "Nikolas Basler" und unseren zwei "Roadies" Micha und Uwe, ging uns der Gesprächsstoff in den 6 Stunden Fahrt nicht aus. Von Abhandlungen über Jazzmusik, über diverse Computerspielezeitalter, bis hin zu unseren Berichten für Niklas über unsere Mittelatermärkte und Konzerte gab es vieeeel zu erzählen...
So kam uns allen die lange Fahrt doch tatsächlich gar nicht so lange vor.
Apropos Niklas... Sich in nur 3 Proben unser komplettes Set einzuprägen, es zu verfeinern und so auf die Bretter zu schicken, wie er es Samstag und Sonntag auf dem Festival getan hat und sich zusätzlich noch mit einem noch nie vorher gespielten Instrument (der Davúl) auseinanderzusetzen, es einfach in die Hand zu nehmen und uns zusätzlich auch noch bei unseren Mittelalterauftritten zu begleiten..... Wow, das gebührt unseren vollen Respekt!
Die Spielleute der guten Laune verneigen sich an dieser Stelle und sagen DANKE DANKE DANKE Niklas!
Aber nun weiter im Text:
Nach einem leckeren Abendessen beim Jugoslawen um die Ecke, warteten wir in der gemütlichen Hotelbar auf Frank... und warteten... und warteten.
Zum Glück in netter Gesellschaft von 2 seiner Helfer, die immer wieder in Erfahrung brachten was nun schon wieder dazwischen gekommen war...
Gegen 12 Uhr stand Frank, der Veranstalter des ganzen, endlich auch in der Hotelbar und konnte mit uns noch anstoßen und uns für die kommenden Tage instruieren.
...das kreative Chaos nahm seinen Lauf...
Nach einem herrlich sonnigen Tag im niedlichen Städtchen Geldern (wir lebten quasi in Deutschland und spielten in Holland an diesem Wochenende), spielten wir in just jenem Städtchen am Abend ein kleines Konzert mitsamt Stadtrundgang und lernten unsere lieben Kollegen "Esha Ness" kennen, mit denen es noch so einigen Spaß an diesem Wochenende geben sollte... An dieser Stelle, liebe Grüße an den Bodensee!
So, nachdem nun die "Promo"-Konzerte Ihr Publikum gefunden hatten und wir tatsächlich schon auf dem Marktplatz in Geldern einige CD's an den Mann/die Frau gebracht haben, ging es dann am nächsten Tag endlich RICHTIG los.
Aufgrund von argen Zeitverzögerungen eines gewissen Actes am Samstag (ohne hier Namen nennen zu wollen, die, die da waren wissen denke ich um wen es sich handelt...), wurde die komplette monatelange Planung des Teams kurzerhand über den Haufen geworfen und sämtliche Bands spielten nicht zu Ihrer angegeben Zeit....
Nichtsdestotrotz spielten wir. Zwar erst gegen 17.30Uhr und nicht wie es im Programm stand um 15.15Uhr, aber wir spielten.

Nach einem schweißtreibenden, aber dank des tollen Publikums sehr schönen Rockauftritt auf der Bühne (Scheinwerfer können so verdammt warm sein...), ging es für uns in die verdiente Pause...
DENKSTE!
...dank des komplett verworfenen Zeitplanes hatten wir genau 30min Zeit um uns umzuziehen und wieder stramm zu stehen, denn dann stand direkt unser unplugged Konzert auf dem Mittelaltermarkt an... aber, mal wieder, dank des tollen tollen Publikums, wurde uns hier postwendend der Stress aus der Seele geklatscht und gejubelt. Vielen Dank dafür, ihr ward großartig!

Nach einem seehr langen Abend mit Esha Ness, der aufgrund eines Anhängers eines Actes der unserem Shuttleservice im Weg stand, noch sehr viel länger als geplant wurde, lachte uns am nächsten Morgen, entgegen jedem Wetterbericht, die Sonne wieder ins Gesicht.
Unser "Meister-Shuttle" war auch schon da und so ging es flugs direkt wieder aufs Gelände.
Sonntags machte die unplugged Mucke den Anfang... und diesmal sogar fast pünktlich!

Danach hatten wir eeeeeeeendlich einmal Zeit um uns um unsere angereisten Fans zu kümmern. Jenen die von weither angereist kamen, sowie auch gänzlich frischen, die erst Tags zuvor in Geldern Blut geleckt hatten.
Einige Stunden später stand dann das letzte Konzert des Wochenendes an. Eine Rockshow, direkt vor Qntal, dem letzten Act des Wochenendes auf der Hauptbühne.
War die Fläche vor der Bühne bei unserem ersten Lied noch arg leer und trostlos, hatten wir doch bis zum Ende unserer Show ziemlich viele Sonntags-Elf-Fantasy-Fair-Besucher angelockt. Die, als sie einmal da waren, zieeeeeemlich gut gerockt haben :-)



Nach einem kurzen Abendbrunch und der Verabschiedung von unseren lieb gewonnenen Musikerkollegen, allen voran Esha Ness und natürlich der Verabschiedung bei unseren Fans, ging es dann für die Adivarius-Karawane durch die Nacht... Endstation Berlin City, in der wir auch gegen 3.30Uhr endlich eintrafen zum... juchhuu... ausladen...
Bis hoffentlich zum nächsten Elf Fantasy Fair! Wir freuen uns auf Euch!
der Barde Ranarion
P.S.: Schärfere Bilder folgen, sobald der Fotograf fertig umgezogen ist ^^
Donnerstag, 10. September 2009
die Spielleute der Traurigkeit
"...der Weg ist das Ziel, alles was lebt wird irgendwann enden..." (aus dem Song Spiegelwelt)
Gestern Morgen ging ein sehr, sehr wichtiger Mensch aus dem Leben eines Adivaren.
Malvins Vater ist überraschend verstorben. Er verließ den Weg des Lebens und schlug einen neuen Pfad ein.
Auf das er in Frieden seinen neuen Weg beschreiten möge.
Lasst uns in dieser schwierigen Stunde einen Moment der Ruhe finden und haltet mit uns inne.
Aus dem Leben ist er zwar geschieden,
aber nicht aus unserem;
denn wie vermöchten wir ihn tot zu wähnen,
der so lebendig unserem Herzen innewohnt.
Augustinus
in Gedanken an
Manfred Eckert

Adivarius
Gestern Morgen ging ein sehr, sehr wichtiger Mensch aus dem Leben eines Adivaren.
Malvins Vater ist überraschend verstorben. Er verließ den Weg des Lebens und schlug einen neuen Pfad ein.
Auf das er in Frieden seinen neuen Weg beschreiten möge.
Lasst uns in dieser schwierigen Stunde einen Moment der Ruhe finden und haltet mit uns inne.
Aus dem Leben ist er zwar geschieden,
aber nicht aus unserem;
denn wie vermöchten wir ihn tot zu wähnen,
der so lebendig unserem Herzen innewohnt.
Augustinus
in Gedanken an
Manfred Eckert
Adivarius
Dienstag, 28. Juli 2009
Da der bandeigene Barde zur Zeit nicht in Berlin weilt, sondern in Soest ist um Theater zu spielen und da just jener Barde Schreiber dieses Blogs ist, kann ich leider diesmal nichts von der Anfahrt zum Festival erzählen… Aber auch ohne die Anfahrt gibt es genug aufregendes und lustiges zu berichten:
Da Bayern bekanntlich nicht gerade um die Ecke ist (weder von Soest, noch von Berlin aus), mussten die Adivaren an diesem Wochenende schon sehr früh aufstehen. Gegen 4 Uhr klingelte bereits bei allen von uns der Schlafunterbrecher und riss uns aus unseren im Schnitt ca. 4 Stunden Schlaf. Was tut man nicht alles für die Kunst…
Nun ja… wenn man mit Größen wie Subway to Sally, Faun und Saltatio Mortis auf einem Festivalgelände spielen darf, nimmt man das doch gerne mal in Kauf.
Also die Brotbeutel geschnürt, die Dudelsäcke und Trommeln verstaut und auf gings.
10 Uhr Ortszeit waren alle gut angekommen und startklar für den langen Festivaltag. Um 12 Uhr öffneten die Tore der Burg und diese füllte sich doch recht schnell mit Zuhörerschaft. Eine Stunde später, um Punkt 13Uhr starteten wir also den ersten Versuch, die Gäste des Festivals für unsere Musik zu begeistern…
und… was soll ich sagen…? Wir waren absolut sprachlos… wow, was für ein Publikum!
Die Leute verteilten sich strategisch günstig so um uns herum, das wirklich, entgegen der “Größe” der Spielfläche die uns zur Verfügung stand, unverhältnismäßig viele Besucher um uns herum standen…. Großartig! Paaaartyyyyy!

(c) Fotograf: Günter Distler
Um 14 Uhr starteten Mono Inc. Das erste Konzert auf der Festival Bühne und begeisterten die schon zahlreichen Zuhörer mit ihren düsteren Gothic-Klängen.
Das Lineup des weiteren Abends konnte sich ebenfalls durchaus sehen lassen: Feuerschwanz, Faun, Rabenschrey, Saltatio Mortis und Subway to Sally waren angesetzt das Publikum zum kochen zu bringen (was sie durchaus geschafft haben).
Mit einigen der Kollegen durften wir ja schon des Öfteren zusammen spielen, mit den Kollegen von Saltatio Mortis und Subway to Sally hatten wir das erste Mal zu tun… und hoffentlich nicht das letzte Mal…
Um 16 Uhr durften wir, nachdem Mono Inc. Zu einem anderen Konzert weiter gefahren waren, unseren Backstage Bereich (ein Zimmer des Schlosses) beziehen. Also Taschen unter den Arm geklemmt und ins erste Stockwerk der Burg befördert. Angekommen fielen wir erstmal auf die Betten, unterhielten uns und lüfteten unsere Schuhe und kurz danach auch sofort das Zimmer… *hust* Nach ca. 10min im Raum ging plötzlich die Tür unseres Badezimmers auf und Eric Fish kam heraus... Nach beiderseitiger Verwunderung verließ er unser Zimmer mit einem Lächeln und dem Satz “Nun ja… ich hatte da so ein dringendes Bedürfnis”.
Wir blieben sprach- und fassungslos zurück. Nicht das es nicht das normalste von der Welt wäre… aber nun ja… ausgerechnet Eric Fish…
Aber genug von Toilettengeschichten: Nach weiteren sehr geilen 6 Konzerten (wir spielten immer zwischen den Auftritten der Bühnenbands auf dem festivaleigenen Mittelaltermarkt), einer Tanzeinlage von Boris und einem etwas zu vorlauten Mann aus dem Publikum,

vielen schönen Gaukeleinlagen von unserem alten Bekannten, dem Gaukler Kaspar

und beeindruckend ausdauernden und feierfreudigen Fans und Besuchern,

nun ja gut... nicht DIREKT unser Publikum.... :-)
kam das für viele Besucher wohl ersehntest Konzert des Abends:
Subway to Sally spielten auf. Und das sehr ausdauernd über 2 Stunden lang.

Mitten im Konzert gab es noch eine besondere Überraschung, nicht nur das 3 Saltatio Männer lötzlich mit auf der Bühne standen... nein, Eric Fish, machte zusammen mit Alea von SaMo auch noch auf der Bühne, beim Dudelsack spielen einen Spagat... wow... nicht schlecht Jungs!

Da eigentlich um 12 Uhr, nach dem Konzert von STS Zapfenstreich auf dem Gelände sein sollte, fragten wir lieber noch mal beim Veranstalter nach, ob wir denn unser Abschiedkonzert überhaupt noch spielen sollten. Die Antwort war glücklicherweise positiv und so sattelten wir zum nunmehr siebten Male an diesem Tage unsere Instrumente und legten los. Diesmal auf dem Platz direkt vor der Bug, da an unserem bisherigen Platz leider keinerlei Licht installiert war. Nach 4 Liedern und einer, wie immer, grandios lustigen und unterhaltsamen Feuershow von Kaspar, stand plötzlich jemand hinter uns und fragte ob wir nicht noch Lust hätten gemeinsam ein Lied zu spielen…
Wir schauten über die Schulter und blickten in das breite Grinsen von Alea, dem Sänger von Saltatio Mortis, der mit seinem Dudelsack unterm Arm im Eingang der Burg stand.
Nach kurzem Schlucken, ob der Prominenz in unseren Reihen, schulterten wir selbstverständlich noch einmal die Dudelsäcke und Trommeln und legten ein achtes Mal an diesem Tage los… und… was soll ich sagen…? es war einfach super! Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an Jörg. Desch woa a Gaudi! …wie der Bayer sagen würde.
(Leider haben wir davon bisher noch kein einziges Bild gefunden...)
Nach dem ein oder anderen Feierabendbierchen im gemütlichen Kollegenkreis, einem Spätmitternachtssnack aus der hervorragenden Burgküche und vielen netten Gesprächen mit unseren treuen Fans, ging ein wirklich anstrengender und wunderschöner Festivaltag für uns zu Ende.

so traurig waren wir da...
Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder mit dabei sein dürfen. Es war einfach super!
Vielen Dank an Alle
Eure Adivaren
Und zum Schluss noch ein Video was einen Tag nach dem Festival auf YouTube auftauchte... Vielen Dank fürs aufnehmen!
Der Sonnentanz machte seinem Namen wieder alle Ehre und verscheuchte (zumindest kurzzeitig die bösen Regenwolken am Himmel)
Da Bayern bekanntlich nicht gerade um die Ecke ist (weder von Soest, noch von Berlin aus), mussten die Adivaren an diesem Wochenende schon sehr früh aufstehen. Gegen 4 Uhr klingelte bereits bei allen von uns der Schlafunterbrecher und riss uns aus unseren im Schnitt ca. 4 Stunden Schlaf. Was tut man nicht alles für die Kunst…
Nun ja… wenn man mit Größen wie Subway to Sally, Faun und Saltatio Mortis auf einem Festivalgelände spielen darf, nimmt man das doch gerne mal in Kauf.
Also die Brotbeutel geschnürt, die Dudelsäcke und Trommeln verstaut und auf gings.
10 Uhr Ortszeit waren alle gut angekommen und startklar für den langen Festivaltag. Um 12 Uhr öffneten die Tore der Burg und diese füllte sich doch recht schnell mit Zuhörerschaft. Eine Stunde später, um Punkt 13Uhr starteten wir also den ersten Versuch, die Gäste des Festivals für unsere Musik zu begeistern…
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und… was soll ich sagen…? Wir waren absolut sprachlos… wow, was für ein Publikum!
Die Leute verteilten sich strategisch günstig so um uns herum, das wirklich, entgegen der “Größe” der Spielfläche die uns zur Verfügung stand, unverhältnismäßig viele Besucher um uns herum standen…. Großartig! Paaaartyyyyy!
(c) Fotograf: Günter Distler
Um 14 Uhr starteten Mono Inc. Das erste Konzert auf der Festival Bühne und begeisterten die schon zahlreichen Zuhörer mit ihren düsteren Gothic-Klängen.
Das Lineup des weiteren Abends konnte sich ebenfalls durchaus sehen lassen: Feuerschwanz, Faun, Rabenschrey, Saltatio Mortis und Subway to Sally waren angesetzt das Publikum zum kochen zu bringen (was sie durchaus geschafft haben).
Mit einigen der Kollegen durften wir ja schon des Öfteren zusammen spielen, mit den Kollegen von Saltatio Mortis und Subway to Sally hatten wir das erste Mal zu tun… und hoffentlich nicht das letzte Mal…
Um 16 Uhr durften wir, nachdem Mono Inc. Zu einem anderen Konzert weiter gefahren waren, unseren Backstage Bereich (ein Zimmer des Schlosses) beziehen. Also Taschen unter den Arm geklemmt und ins erste Stockwerk der Burg befördert. Angekommen fielen wir erstmal auf die Betten, unterhielten uns und lüfteten unsere Schuhe und kurz danach auch sofort das Zimmer… *hust* Nach ca. 10min im Raum ging plötzlich die Tür unseres Badezimmers auf und Eric Fish kam heraus... Nach beiderseitiger Verwunderung verließ er unser Zimmer mit einem Lächeln und dem Satz “Nun ja… ich hatte da so ein dringendes Bedürfnis”.
Wir blieben sprach- und fassungslos zurück. Nicht das es nicht das normalste von der Welt wäre… aber nun ja… ausgerechnet Eric Fish…
Aber genug von Toilettengeschichten: Nach weiteren sehr geilen 6 Konzerten (wir spielten immer zwischen den Auftritten der Bühnenbands auf dem festivaleigenen Mittelaltermarkt), einer Tanzeinlage von Boris und einem etwas zu vorlauten Mann aus dem Publikum,

vielen schönen Gaukeleinlagen von unserem alten Bekannten, dem Gaukler Kaspar

und beeindruckend ausdauernden und feierfreudigen Fans und Besuchern,

nun ja gut... nicht DIREKT unser Publikum.... :-)
kam das für viele Besucher wohl ersehntest Konzert des Abends:
Subway to Sally spielten auf. Und das sehr ausdauernd über 2 Stunden lang.

Mitten im Konzert gab es noch eine besondere Überraschung, nicht nur das 3 Saltatio Männer lötzlich mit auf der Bühne standen... nein, Eric Fish, machte zusammen mit Alea von SaMo auch noch auf der Bühne, beim Dudelsack spielen einen Spagat... wow... nicht schlecht Jungs!

Da eigentlich um 12 Uhr, nach dem Konzert von STS Zapfenstreich auf dem Gelände sein sollte, fragten wir lieber noch mal beim Veranstalter nach, ob wir denn unser Abschiedkonzert überhaupt noch spielen sollten. Die Antwort war glücklicherweise positiv und so sattelten wir zum nunmehr siebten Male an diesem Tage unsere Instrumente und legten los. Diesmal auf dem Platz direkt vor der Bug, da an unserem bisherigen Platz leider keinerlei Licht installiert war. Nach 4 Liedern und einer, wie immer, grandios lustigen und unterhaltsamen Feuershow von Kaspar, stand plötzlich jemand hinter uns und fragte ob wir nicht noch Lust hätten gemeinsam ein Lied zu spielen…
Wir schauten über die Schulter und blickten in das breite Grinsen von Alea, dem Sänger von Saltatio Mortis, der mit seinem Dudelsack unterm Arm im Eingang der Burg stand.
Nach kurzem Schlucken, ob der Prominenz in unseren Reihen, schulterten wir selbstverständlich noch einmal die Dudelsäcke und Trommeln und legten ein achtes Mal an diesem Tage los… und… was soll ich sagen…? es war einfach super! Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an Jörg. Desch woa a Gaudi! …wie der Bayer sagen würde.
(Leider haben wir davon bisher noch kein einziges Bild gefunden...)
Nach dem ein oder anderen Feierabendbierchen im gemütlichen Kollegenkreis, einem Spätmitternachtssnack aus der hervorragenden Burgküche und vielen netten Gesprächen mit unseren treuen Fans, ging ein wirklich anstrengender und wunderschöner Festivaltag für uns zu Ende.

so traurig waren wir da...
Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder mit dabei sein dürfen. Es war einfach super!
Vielen Dank an Alle
Eure Adivaren
Und zum Schluss noch ein Video was einen Tag nach dem Festival auf YouTube auftauchte... Vielen Dank fürs aufnehmen!
Der Sonnentanz machte seinem Namen wieder alle Ehre und verscheuchte (zumindest kurzzeitig die bösen Regenwolken am Himmel)
Dienstag, 30. Juni 2009
unser geliebtes Holland
...und wieder verbringen die Adivaren ein Wochenende im schönen Holland.
Diesmal führte uns die Reise nach Leidschendam, 20km entfernt von Den Haag.
Was bekanntlich ein gutes Stückchen von Berlin entfernt liegt, nämlich gute 700km. Voll gepackt mit schönen Sachen gings dann am Freitag Nachmittag auf die lange Reise.
So eine lange Reise kann man natürlich nur mit asureichend Benzin im Tank und einer sauberen Scheibe antreten... deshalb direkt in Deutschland noch der erste Boxenstopp.


Frisch gestärkt von einer Bockwurst aus der Tanke und der obligatorischen Gut-drauf-Cola gings weiter in Richtung Leidschendam. Als wir gegen 22Uhr unseren Zielort erreichten (erschwerte Wegfindung durch gefühlte tausend Baustellen um unser Hotel drumherum), staunten wir nicht schlecht... der Eingang sah vielversprechend aus.

Und tatsächlich, das Hotel hielt, was es von außen Versprach.
Der Blick von unserem Zimmer im vierten Stock war sehr... nun... übersichtlich:

So eine lange Reise strengt bekanntlich an. Und was macht man als Musiker, wenn man geschafft ist? Richtig! Man hamstert sich irgendwoher etwas zu essen und organisiert sich ein Bier.
Das mit dem Bier war schnell erledigt, hatten wir doch die Promenade des Sees mit den Gastronomitäten, direkt vor der Haustür. Nur... Oh Schreck, es gibt nichts mehr zu essen! Es hiess lapidar: "Die Küche ist schon geschlossen." Oha. Nun ja, ein Häppchen haben wir dann doch noch bekommen (weil wir so gut ausgehsehen haben... oderso...) und ein "lecker Bierchen" gabs direkt dazu, noch dazu eines mit dem klangvollen Namen:

ohne Kommentar.
Danach sind wir hundemüde in unser Hotelbettchen gefallen, denn am nächsten Morgen hiess es schließlich: Musike Musike!
Die eingefleischten Fans ließen nicht lange auf sich warten und so kamen direkt zur frühen Morgenstunde schon unsere heißgeliebte Fanfamily und kurz danach auch Marjon eingetrudelt.
Nach vielen lustigen Runden Musik, mit einem sehr angenehmen Publikum haben wir uns zum Abschied am nächsten Tag noch etwas ganz besonderes einfallen lassen...
Mit Winfried und Vivian haben wir im Schweiße unseres Angesichts den ganzen Nachmittag geprobt und ausprobiert... aber am Ende hat es sich gelohnt... vielen vielen Dank an unsere tatkräftigen Helfer für diesen tollen Abschluss eines tollen Wochenendes!

Vielen lieben Dank an alle die uns dieses Wochenende s schön gemacht haben wie es war!
Eure Adivaren
Zum Abschluss noch ein kleines Schmankerl für alle die leider nicht dabei seien konnten, ein kurzes Video vom "Smash-Hit: Zeter & Mordio" aufgenommen von Marjon am ersten Tag des zu dieser Zeit noch recht dünn besiedelten Marktes:
Diesmal führte uns die Reise nach Leidschendam, 20km entfernt von Den Haag.
Was bekanntlich ein gutes Stückchen von Berlin entfernt liegt, nämlich gute 700km. Voll gepackt mit schönen Sachen gings dann am Freitag Nachmittag auf die lange Reise.
So eine lange Reise kann man natürlich nur mit asureichend Benzin im Tank und einer sauberen Scheibe antreten... deshalb direkt in Deutschland noch der erste Boxenstopp.
Frisch gestärkt von einer Bockwurst aus der Tanke und der obligatorischen Gut-drauf-Cola gings weiter in Richtung Leidschendam. Als wir gegen 22Uhr unseren Zielort erreichten (erschwerte Wegfindung durch gefühlte tausend Baustellen um unser Hotel drumherum), staunten wir nicht schlecht... der Eingang sah vielversprechend aus.
Und tatsächlich, das Hotel hielt, was es von außen Versprach.
Der Blick von unserem Zimmer im vierten Stock war sehr... nun... übersichtlich:
So eine lange Reise strengt bekanntlich an. Und was macht man als Musiker, wenn man geschafft ist? Richtig! Man hamstert sich irgendwoher etwas zu essen und organisiert sich ein Bier.
Das mit dem Bier war schnell erledigt, hatten wir doch die Promenade des Sees mit den Gastronomitäten, direkt vor der Haustür. Nur... Oh Schreck, es gibt nichts mehr zu essen! Es hiess lapidar: "Die Küche ist schon geschlossen." Oha. Nun ja, ein Häppchen haben wir dann doch noch bekommen (weil wir so gut ausgehsehen haben... oderso...) und ein "lecker Bierchen" gabs direkt dazu, noch dazu eines mit dem klangvollen Namen:
ohne Kommentar.
Danach sind wir hundemüde in unser Hotelbettchen gefallen, denn am nächsten Morgen hiess es schließlich: Musike Musike!
Die eingefleischten Fans ließen nicht lange auf sich warten und so kamen direkt zur frühen Morgenstunde schon unsere heißgeliebte Fanfamily und kurz danach auch Marjon eingetrudelt.
Nach vielen lustigen Runden Musik, mit einem sehr angenehmen Publikum haben wir uns zum Abschied am nächsten Tag noch etwas ganz besonderes einfallen lassen...
Mit Winfried und Vivian haben wir im Schweiße unseres Angesichts den ganzen Nachmittag geprobt und ausprobiert... aber am Ende hat es sich gelohnt... vielen vielen Dank an unsere tatkräftigen Helfer für diesen tollen Abschluss eines tollen Wochenendes!
Vielen lieben Dank an alle die uns dieses Wochenende s schön gemacht haben wie es war!
Eure Adivaren
Zum Abschluss noch ein kleines Schmankerl für alle die leider nicht dabei seien konnten, ein kurzes Video vom "Smash-Hit: Zeter & Mordio" aufgenommen von Marjon am ersten Tag des zu dieser Zeit noch recht dünn besiedelten Marktes:
Mittwoch, 24. Juni 2009
Luthers Hochzeit
Da ich es letzte Woche leider nicht geschafft habe, hier nun der Nachtrag zu Luthers Hochzeit:
Vollgepackt mit schönen Sachen und jeder Menge Butterbrote ging es früh morgens von unserem Proberaum aus in Richtung Lutherstadt Wittenberg.
Nach einem Rückschlag am Abend vorher - unsere liebe Mercedes musste uns leider mitteilen, dass sie entzündete Bronchen hat und in Wittenberg nicht mit uns zusammen spielen kann - ging es etwas angenagt auf den kurzen Weg nach Wittenberg.
Dieses Mal haben wir glücklicherweise die richtige Autobahnausfahrt genommen und KEINEN Unfall gebaut... Jaja... selbst die Adivaren sind lernfähig.
In Lutherstadt angekommen schnell ins Hotel umziehen und ab zum rieeeeeesigen Markt... und unserer doch recht stattlichen Bühne im Cranach-Hof.
Nach 2 Runden Konzert ging es dann zum vereinbarten Treffpunkt für den nicht minder rieeeeesigen Festumzug, der dann ca. 2 Stunden dauerte und einmal durch die gesamte Innenstadt führte.
Das Getümmel auf den Straßen war einfach der Wahnsinn! Ich hab mich gefühlt wie im Kölner Karneval... ähnlich viele Leute flankierten zumindest die Straßen.
Ein weiteres kleines Adivariuskonzertchen wurde gegeben, diesmal mit Trommelunterstützung von unserem guten Freund Nikolas aus Wittenberg. So spielten denn nun 3 Trommeln "gegen" einen Dudelsack....

Abends gab es dann im Hof noch ein Konzert von unseren Freunden den Sandsacks und auf der großen Wiese am Schloss ein Konzert von Corvus Corax, wo wir natürlich endlich mal wieder die Gelegenheit hatten unserm alten Kameraden Godi guten Tag zu sagen.
Neben dem absolut grandiosen Wetter (auch wenn es morgens doch immer etwas stürmisch war), war auch unser Hotel absolut klasse (auch wenn sich nun einige von uns am Kopf kratzen werden und sich fragen wie das denn nochmal ausgesehen hat...).
Nein nein, das kommt nicht von der standardisierten Verplantheit der Spielleute, sondern eher vom doch recht erhaben zu nennenden Konsum des Gerstensaftes am Abend zuvor... *hust* nun...
vorher
nachher
...um nur ein Beispiel nu nennen :-)
Nach 3 weiteren Konzerten am Sonntag, einem Besuch unserer lieben Schneidermeister
findet die Schneiderlein...
und Besuch von unseren Fans aus Berlin (vielen lieben Dank das ihr da wart), packten wir am Sonntag Abend wieder alles in unser kleines großes Bandauto

und machten uns geschafft und glücklich wieder auf den Weg zurück nach Berlinum.
Vielen Dank an alle die das Wochenende zu dem gemacht haben was es war!
Vollgepackt mit schönen Sachen und jeder Menge Butterbrote ging es früh morgens von unserem Proberaum aus in Richtung Lutherstadt Wittenberg.
Nach einem Rückschlag am Abend vorher - unsere liebe Mercedes musste uns leider mitteilen, dass sie entzündete Bronchen hat und in Wittenberg nicht mit uns zusammen spielen kann - ging es etwas angenagt auf den kurzen Weg nach Wittenberg.
Dieses Mal haben wir glücklicherweise die richtige Autobahnausfahrt genommen und KEINEN Unfall gebaut... Jaja... selbst die Adivaren sind lernfähig.
In Lutherstadt angekommen schnell ins Hotel umziehen und ab zum rieeeeeesigen Markt... und unserer doch recht stattlichen Bühne im Cranach-Hof.
Nach 2 Runden Konzert ging es dann zum vereinbarten Treffpunkt für den nicht minder rieeeeesigen Festumzug, der dann ca. 2 Stunden dauerte und einmal durch die gesamte Innenstadt führte.
Das Getümmel auf den Straßen war einfach der Wahnsinn! Ich hab mich gefühlt wie im Kölner Karneval... ähnlich viele Leute flankierten zumindest die Straßen.
Ein weiteres kleines Adivariuskonzertchen wurde gegeben, diesmal mit Trommelunterstützung von unserem guten Freund Nikolas aus Wittenberg. So spielten denn nun 3 Trommeln "gegen" einen Dudelsack....
Abends gab es dann im Hof noch ein Konzert von unseren Freunden den Sandsacks und auf der großen Wiese am Schloss ein Konzert von Corvus Corax, wo wir natürlich endlich mal wieder die Gelegenheit hatten unserm alten Kameraden Godi guten Tag zu sagen.
Neben dem absolut grandiosen Wetter (auch wenn es morgens doch immer etwas stürmisch war), war auch unser Hotel absolut klasse (auch wenn sich nun einige von uns am Kopf kratzen werden und sich fragen wie das denn nochmal ausgesehen hat...).
Nein nein, das kommt nicht von der standardisierten Verplantheit der Spielleute, sondern eher vom doch recht erhaben zu nennenden Konsum des Gerstensaftes am Abend zuvor... *hust* nun...
...um nur ein Beispiel nu nennen :-)
Nach 3 weiteren Konzerten am Sonntag, einem Besuch unserer lieben Schneidermeister
und Besuch von unseren Fans aus Berlin (vielen lieben Dank das ihr da wart), packten wir am Sonntag Abend wieder alles in unser kleines großes Bandauto
und machten uns geschafft und glücklich wieder auf den Weg zurück nach Berlinum.
Vielen Dank an alle die das Wochenende zu dem gemacht haben was es war!
Montag, 8. Juni 2009
Ein Ausflug nach Antwerpen
Zum zweiten Male waren die Adivaren zum großen Mittelaltermarkt nach Antwerpen eingeladen.
Also freitags früh in aller Herrgottsfrühe den Wecker klingeln lassen, Sachen gepackt, Mietbus abgeholt und bis unters Dach beladen. Dann gings auch schon los. Zur Abwechslung hiessen die Fahrer mal nicht nur Pastorello Sardo und Pastorello Sardo, sondern Mercedes und Malvin.
Nach knapp 7 Stunden Autobahn fuhren wir dann zu Marcs Wohnung, der Wohnung, in der wir auch letztes Jahr schon übernachtet hatten. Alle freuten sich auf die schöne Wohnung und die Betten, vor allem auf unseren lieben Gastgeber Marc.
<
Nach 3… oder 4 Leffes (ein vorzügliches belgisches Bier mit knapp 7 Umdrehungen), sind Adivarius noch in die nahgelegene Köfte-Meile gezogen um nicht mit einem ausschließlich aus Bier (bzw. im Falle von Pastorello, Wein) gefüllten Magen zu Bett zu gehen. Nach unserem wirklich erstaunlich leckeren Mitternachtssnack - ja, da können sich die deutschen Dönerbuden aber mal eine Scheibe von abschneiden – und noch dem „letzten“ Bierchen mit Marc sind wir dann totmüde in unsere Betten gefallen, schließlich mussten wir ja am nächsten Tag auch noch Konzerte geben.
Nach einem wundervollen Nachmittag und einigen kleinen Konzerten auf dem antwerpener Mittelaltermarkt, rief uns abends noch die Bühne im nahegelegenen Park.

Es war nämlich mit Hank, dem Organisator ausgemacht, dass wir abends für die gesammelten Marktleute und die anwesenden Ritterschaften, noch ein elektronisch verstärktes Konzert im Park nebenan geben sollten.
Gesagt getan, E-Gitarren, E-Bass, Akustik Gitarre, Schlagtambourin, Mikrofone und Schlagzeug aufgebaut, die Dudelsäcke, Schalmeien und Davuls mit Technik versehen und los gings. Satte eineinhalb Stunden haben wir dem Marktvolk eingeheizt und… es scheint gefallen zu haben.
Dieses Konzert liess sich auch unsere liebe Fanfamily aus nicht entgehen und reiste mal wieder über 300km an um an dem Spektakel teilhaben zu können….. Ihr seid echt sowas von drollig verrückt.
Nach einem langen Abend bei Marc ging es am nächsten Tag auf dem Markt weiter für uns. Leider fing es im Laufe des Nachmittages noch zu regnen an, aber die Antwerpener liessen sich davon zum Glück nicht beeinflussen… genauso wenig wie wir
Wir haben uns zwar nicht wie letztes Jahr mit den Dudelsäcken in den strömenden Regen gestellt und gespielt (das ist den Instrumenten irgendwie nicht so richtig gut bekommen), aber wir haben unser Konzert einfach unter das nächste Tavernenzelt verlegt und da weitergespielt.
Und dort haben wir dann festgestellt, dass die Zeit mal wieder wie im Fluge vergangen ist… Wir packten das Auto erneut, machten eine laaaaange Abschiedrunde über den Markt und begaben uns auf die lange Autobahnfahrt zurück nach Berlin.
Wie auf der Hinfahrt hielt uns kein einziger Stau von unserem Vorhaben ab und so kamen wir alle glücklich und total geschafft gegen 24 Uhr wieder in Berlin an.
Vielen Dank an alle Antwerpener, die Marktleute, die Techniker der Bühne, Hank, unserer Chaosfamily und natürlich wie immer Euch!
Eure Adivaren
Also freitags früh in aller Herrgottsfrühe den Wecker klingeln lassen, Sachen gepackt, Mietbus abgeholt und bis unters Dach beladen. Dann gings auch schon los. Zur Abwechslung hiessen die Fahrer mal nicht nur Pastorello Sardo und Pastorello Sardo, sondern Mercedes und Malvin.
Nach knapp 7 Stunden Autobahn fuhren wir dann zu Marcs Wohnung, der Wohnung, in der wir auch letztes Jahr schon übernachtet hatten. Alle freuten sich auf die schöne Wohnung und die Betten, vor allem auf unseren lieben Gastgeber Marc.
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Nach einem wundervollen Nachmittag und einigen kleinen Konzerten auf dem antwerpener Mittelaltermarkt, rief uns abends noch die Bühne im nahegelegenen Park.
Es war nämlich mit Hank, dem Organisator ausgemacht, dass wir abends für die gesammelten Marktleute und die anwesenden Ritterschaften, noch ein elektronisch verstärktes Konzert im Park nebenan geben sollten.
Gesagt getan, E-Gitarren, E-Bass, Akustik Gitarre, Schlagtambourin, Mikrofone und Schlagzeug aufgebaut, die Dudelsäcke, Schalmeien und Davuls mit Technik versehen und los gings. Satte eineinhalb Stunden haben wir dem Marktvolk eingeheizt und… es scheint gefallen zu haben.
Dieses Konzert liess sich auch unsere liebe Fanfamily aus nicht entgehen und reiste mal wieder über 300km an um an dem Spektakel teilhaben zu können….. Ihr seid echt sowas von drollig verrückt.
Nach einem langen Abend bei Marc ging es am nächsten Tag auf dem Markt weiter für uns. Leider fing es im Laufe des Nachmittages noch zu regnen an, aber die Antwerpener liessen sich davon zum Glück nicht beeinflussen… genauso wenig wie wir
Wir haben uns zwar nicht wie letztes Jahr mit den Dudelsäcken in den strömenden Regen gestellt und gespielt (das ist den Instrumenten irgendwie nicht so richtig gut bekommen), aber wir haben unser Konzert einfach unter das nächste Tavernenzelt verlegt und da weitergespielt.
Und dort haben wir dann festgestellt, dass die Zeit mal wieder wie im Fluge vergangen ist… Wir packten das Auto erneut, machten eine laaaaange Abschiedrunde über den Markt und begaben uns auf die lange Autobahnfahrt zurück nach Berlin.
Wie auf der Hinfahrt hielt uns kein einziger Stau von unserem Vorhaben ab und so kamen wir alle glücklich und total geschafft gegen 24 Uhr wieder in Berlin an.
Vielen Dank an alle Antwerpener, die Marktleute, die Techniker der Bühne, Hank, unserer Chaosfamily und natürlich wie immer Euch!
Eure Adivaren
Freitag, 5. Juni 2009
Hermannsburg & das WGT
So, einen Tag vor unserer Fahrt nach Belgien, soll hier noch der Rest der Welt erfahren was sich letztes Wochenende zugetragen hat.
Da das Benefizkonzert zugunsten krebskranker Kinder ja leider ausgefallen ist (siehe letzter Blog), sind wir Freitags Morgens direkt nach Hermannsburg gefahren. Extra noch einen Dachgepäckträger an Sardo’s Auto geschraubt, damit zusätzlich zu unseren Unplugged-Instrumenten auch die elektronischen noch reinpassten, denn am Montag ging‘s ja direkt weiter nach Leipzig zum WGT. Aber zurück zu Hermannsburg:
Am Platze angekommen begrüßten uns als allererstes unsere lieben Kollegen von Liudon Incorruptus, mit denen wir an diesem Wochenende noch viel Spaß haben sollten. Nach kurzer Eröffnungsrunde, beziehungsweise doch einer ziemlich langen, denn das Gelände ist riesig, wieder am Platze angekommen stand auch schon das erste kurze Konzert bevor. Das Wetter, was am morgen so überhaupt nicht gut ausgesehen hatte, wechselte schlagartig zu strahlendem Sonnenschein… dabei haben wir den Sonnentanz doch gar nicht gespielt… naja… unser spielen an sich reichte wohl
Oder unsere treuen Fans, die mal wieder bis zu 400km gefahren sind haben die Sonne mitgebracht… Wohl eher ;-)
Nach zwei Tagen auf diesem riesengroßen, wirklich schönen Markt, zwei Ritterturnieren und ungezählten Musikstücken (und Bieren) unsererseits, wurde dann erneut das Auto voll geladen und es ging, Pfingstmontag in aller Frühe weiter Richtung Leipzig.
Beim Eintritt in die Agra-Halle wurde uns schlagartig bewusst wie groß dieses Konzert werden würde. Oh mein Gott…
Nachdem uns die Größe der Bühne gebührend erschlagen hatte und wir so langsam wieder klar denken konnten… wobei… das ging eigentlich erst wieder nach dem Konzert… wie auch immer. Wir regelten was noch zu regeln war (und das war eine ganze Menge). 10 (gefühlte eineinhalb) Minuten vor dem Konzert waren wir endlich so weit, dass wir Zeit hatten uns umzuziehen und uns fertig zu machen.
Und dann ging es auch schon los…
Wir betraten zusammen mit unseren feurig-heissen Mädels von Flammenrausch die Bühne.
Einen Augenblick später war alles schon wieder vorbei… die subjektive Wahrnehmung der Zeit kann einen wirklich täuschen. Oder die Erde hat sich kurze Zeit einfach 430x so schnell gedreht wer weiss. Das Konzert war Klasse. Es hat uns einen riesen Spaß gemacht und das Publikum war der Hammer! Es wurde im Laufe des Konzertes immer voller in der Halle, so dass gegen Ende ca. 500 feier-und tanzlustige Gothicianer die Halle bevölkerten und mit uns feierten. Unsere lieben Freunde von Flammenrausch, männlicher sowie weiblicher natur, haben zu unseren Liedern eine heisse Feuershow auf die Bretter gelegt und heizten dem Publikum noch zusätzlich ein.
…es war viel zu schnell vorbei!
Danach hatten wir noch zwei Auftritte im heidnischen Dorf und so schritten wir hinüber zum anderen Gelände. Auf dem Weg staunten wir nicht schlecht über das Ausmaß der Veranstaltung und vor allem über so manches Kostüm. Wie viel Passion und Arbeit viele der Besucher in ihr Outfit stecken… der absolute Wahnsinn!
Wenn wir keinen Auftritt mehr gehabt hätten, hätten wir bestimmt den Rest des Tages mit offenem Mund auf irgendeiner der Zeltwiesen verbracht.
Die zwei Auftritte im heidnischen Dorf, waren genau wie unser Auftritt in der Agra-Halle: Viel zu kurz. Mit einer zusätzlichen (eigentlich überhaupt nicht geplanten) Feuershow unserer feurigen Flammenrauschis heizten wir auch dort den Leuten nochmal so richtig ein.
Für uns waren es ja die letzten Shows des langen Wochenendes und so wurde es nochmal ausgiebig genossen…
Alles in allem:
Das Wochenende war toll! Es hat uns einen rieeeesengroßen Spaß gemacht, sowohl in Hermannsburg, bei der Meisterschaft der Ritterschaften als auch auf dem WGT. Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder dabei sein dürfen.
Vielen Dank an alle Veranstalter Organisatoren und unseren lieben Kollegen von Flammenrausch und Liudon Incorruptus
Und natürlich ganz herzlich bei Euch! Ihr seid die besten! (mit Abstand ^^)
So, einen Tag vor unserer Fahrt nach Belgien, soll hier noch der Rest der Welt erfahren was sich letztes Wochenende zugetragen hat.
Da das Benefizkonzert zugunsten krebskranker Kinder ja leider ausgefallen ist (siehe letzter Blog), sind wir Freitags Morgens direkt nach Hermannsburg gefahren. Extra noch einen Dachgepäckträger an Sardo’s Auto geschraubt, damit zusätzlich zu unseren Unplugged-Instrumenten auch die elektronischen noch reinpassten, denn am Montag ging‘s ja direkt weiter nach Leipzig zum WGT. Aber zurück zu Hermannsburg:
Am Platze angekommen begrüßten uns als allererstes unsere lieben Kollegen von Liudon Incorruptus, mit denen wir an diesem Wochenende noch viel Spaß haben sollten. Nach kurzer Eröffnungsrunde, beziehungsweise doch einer ziemlich langen, denn das Gelände ist riesig, wieder am Platze angekommen stand auch schon das erste kurze Konzert bevor. Das Wetter, was am morgen so überhaupt nicht gut ausgesehen hatte, wechselte schlagartig zu strahlendem Sonnenschein… dabei haben wir den Sonnentanz doch gar nicht gespielt… naja… unser spielen an sich reichte wohl
Oder unsere treuen Fans, die mal wieder bis zu 400km gefahren sind haben die Sonne mitgebracht… Wohl eher ;-)
Nach zwei Tagen auf diesem riesengroßen, wirklich schönen Markt, zwei Ritterturnieren und ungezählten Musikstücken (und Bieren) unsererseits, wurde dann erneut das Auto voll geladen und es ging, Pfingstmontag in aller Frühe weiter Richtung Leipzig.
Nachdem uns die Größe der Bühne gebührend erschlagen hatte und wir so langsam wieder klar denken konnten… wobei… das ging eigentlich erst wieder nach dem Konzert… wie auch immer. Wir regelten was noch zu regeln war (und das war eine ganze Menge). 10 (gefühlte eineinhalb) Minuten vor dem Konzert waren wir endlich so weit, dass wir Zeit hatten uns umzuziehen und uns fertig zu machen.
Und dann ging es auch schon los…
Wir betraten zusammen mit unseren feurig-heissen Mädels von Flammenrausch die Bühne.
Einen Augenblick später war alles schon wieder vorbei… die subjektive Wahrnehmung der Zeit kann einen wirklich täuschen. Oder die Erde hat sich kurze Zeit einfach 430x so schnell gedreht wer weiss. Das Konzert war Klasse. Es hat uns einen riesen Spaß gemacht und das Publikum war der Hammer! Es wurde im Laufe des Konzertes immer voller in der Halle, so dass gegen Ende ca. 500 feier-und tanzlustige Gothicianer die Halle bevölkerten und mit uns feierten. Unsere lieben Freunde von Flammenrausch, männlicher sowie weiblicher natur, haben zu unseren Liedern eine heisse Feuershow auf die Bretter gelegt und heizten dem Publikum noch zusätzlich ein.
…es war viel zu schnell vorbei!
Danach hatten wir noch zwei Auftritte im heidnischen Dorf und so schritten wir hinüber zum anderen Gelände. Auf dem Weg staunten wir nicht schlecht über das Ausmaß der Veranstaltung und vor allem über so manches Kostüm. Wie viel Passion und Arbeit viele der Besucher in ihr Outfit stecken… der absolute Wahnsinn!
Wenn wir keinen Auftritt mehr gehabt hätten, hätten wir bestimmt den Rest des Tages mit offenem Mund auf irgendeiner der Zeltwiesen verbracht.
Für uns waren es ja die letzten Shows des langen Wochenendes und so wurde es nochmal ausgiebig genossen…
Alles in allem:
Das Wochenende war toll! Es hat uns einen rieeeesengroßen Spaß gemacht, sowohl in Hermannsburg, bei der Meisterschaft der Ritterschaften als auch auf dem WGT. Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder dabei sein dürfen.
Vielen Dank an alle Veranstalter Organisatoren und unseren lieben Kollegen von Flammenrausch und Liudon Incorruptus
Und natürlich ganz herzlich bei Euch! Ihr seid die besten! (mit Abstand ^^)
Dienstag, 26. Mai 2009
Das Benefizkonzert fällt leider aus...
Leider fällt das Benefizkonzert zur Hilfe krebskranker Kinder aus.
Leute gibts, die gibts garnicht, aber lest selbst, hir die offizielle Mail der Veranstalterin:
"Es tut mir in der Seele weh,
mitteilen zu müssen dass,aufgrund kurzfristig gestellter unerfüllbarer finanzieller Forderungen von Seiten des Burgherren musste der Verein Hoffnungsschimmer Kleiner Helden e.V. das Pfingst-Benefiz-Konzert leider absagen.
Die Einnahmen der Veranstaltungen waren zum größten Teil für den Verein und somit den Aufbau einer Reha-Klinik für schwerst kranke Kinder vorgesehen. Alle beteiligten Organisationen, Vereinsmitglieder und Helfer aus Berlin, Magdeburg und der Region um das Bebertal investierten seit Monaten ehrenamtlich Zeit, Kraft und Geld in die Planung und Vorbereitung des Benefizfestes.
Entgegen vorheriger mündlicher Absprachen und Vereinbarungen mit dem Burgherren kamen kurz nach der öffentlichen Bekanntmachung des Benefizveranstaltung erhebliche finanzielle Nachforderungen.
Verbleibende Einnahmen hätten kaum ausgereicht, um den finanziellen Aufwand des Festes zu decken, geschweige denn eine finanzielle Basis für die weitere Arbeit des Vereins zu ermöglichen.
Zum großen Bedauern des Vereins muss die Veranstaltung daher leider ausfallen.
Ich bitte hiermit offiziell um Entschuldigung."
Wir wünschen Kirsten alles Gute und hoffen, dass es auf jeden Fall eine Nachholveranstaltung geben wird.
Alles liebe an den Verein und die Kinder
die Spielleute der guten Laune
Adivarius
Leute gibts, die gibts garnicht, aber lest selbst, hir die offizielle Mail der Veranstalterin:
"Es tut mir in der Seele weh,
mitteilen zu müssen dass,aufgrund kurzfristig gestellter unerfüllbarer finanzieller Forderungen von Seiten des Burgherren musste der Verein Hoffnungsschimmer Kleiner Helden e.V. das Pfingst-Benefiz-Konzert leider absagen.
Die Einnahmen der Veranstaltungen waren zum größten Teil für den Verein und somit den Aufbau einer Reha-Klinik für schwerst kranke Kinder vorgesehen. Alle beteiligten Organisationen, Vereinsmitglieder und Helfer aus Berlin, Magdeburg und der Region um das Bebertal investierten seit Monaten ehrenamtlich Zeit, Kraft und Geld in die Planung und Vorbereitung des Benefizfestes.
Entgegen vorheriger mündlicher Absprachen und Vereinbarungen mit dem Burgherren kamen kurz nach der öffentlichen Bekanntmachung des Benefizveranstaltung erhebliche finanzielle Nachforderungen.
Verbleibende Einnahmen hätten kaum ausgereicht, um den finanziellen Aufwand des Festes zu decken, geschweige denn eine finanzielle Basis für die weitere Arbeit des Vereins zu ermöglichen.
Zum großen Bedauern des Vereins muss die Veranstaltung daher leider ausfallen.
Ich bitte hiermit offiziell um Entschuldigung."
Wir wünschen Kirsten alles Gute und hoffen, dass es auf jeden Fall eine Nachholveranstaltung geben wird.
Alles liebe an den Verein und die Kinder
die Spielleute der guten Laune
Adivarius
Samstag, 7. Februar 2009
....wir haben einen Blog!
.....wir schrieben das Jahr 2008. Im Januar erschien unser Album "Neue Wege", eine neue Homepage wurde aufgehfahren und dann war es plötzlich, bis auf wenige Bilder und Neuigkeiten, oder ein Paar Anekdoten aus unserer Tour sehr sehr still....
Das soll sich ab diesem Jahr ändern!
Wir schreiben das Jahr 2009! ...und diesmal schreiben wir sogar sehr viel, denn:
HIER bleibt Ihr auf jeden Fall immer auf dem Laufenden und bekommt neben den neuesten Neuigkeiten in Textform auch immer alle Bilder und Videos der letzten Konzerte.
HIER findet Ihr ab sofort unser Tourtagebuch, unser Studiotagebuch und ab und an auch immer mal wieder Einblicke in "Adivarius ganz privat."
o Was passiert eigentlich im Studio? Wie nehmen die Adivaren eine CD auf?
o Was ist denn nur letzte Woche in Holland wieder schiefgelaufen?
o Warum guckt Mercedes auf dem Foto so geschockt? ...und wessen Hand ist das da?
o Was machen die Adivaren eigentlich, wenn Sie in einem 5 Sterne Hotel übernachten dürfen?
o Wie fahren die Adivaren selbst eigentlich auf Ihre Konzerte?
o Wer isn der neue da auf dem Bild?
o oder auch: Was machen die Adivaren so, wenn sie mal gerade keine Musik machen?
All das und noch viel viel mehr werdet ihr ab sofort hier (fast) live, in Bild und Ton und Schrift mitverfolgen können.
Wir wünschen Euch viel Spaß auf unserem allerersten BLOG!
die Spielleute der guten Laune
Aaaaaaaaaaaaadivarius!
____________________________________
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Das soll sich ab diesem Jahr ändern!
Wir schreiben das Jahr 2009! ...und diesmal schreiben wir sogar sehr viel, denn:
WIR HABEN EINEN BLOG!
HIER bleibt Ihr auf jeden Fall immer auf dem Laufenden und bekommt neben den neuesten Neuigkeiten in Textform auch immer alle Bilder und Videos der letzten Konzerte.
HIER findet Ihr ab sofort unser Tourtagebuch, unser Studiotagebuch und ab und an auch immer mal wieder Einblicke in "Adivarius ganz privat."
o Was passiert eigentlich im Studio? Wie nehmen die Adivaren eine CD auf?
o Was ist denn nur letzte Woche in Holland wieder schiefgelaufen?
o Warum guckt Mercedes auf dem Foto so geschockt? ...und wessen Hand ist das da?
o Was machen die Adivaren eigentlich, wenn Sie in einem 5 Sterne Hotel übernachten dürfen?
o Wie fahren die Adivaren selbst eigentlich auf Ihre Konzerte?
o Wer isn der neue da auf dem Bild?
o oder auch: Was machen die Adivaren so, wenn sie mal gerade keine Musik machen?
All das und noch viel viel mehr werdet ihr ab sofort hier (fast) live, in Bild und Ton und Schrift mitverfolgen können.
Wir wünschen Euch viel Spaß auf unserem allerersten BLOG!
die Spielleute der guten Laune
Aaaaaaaaaaaaadivarius!
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