Also freitags früh in aller Herrgottsfrühe den Wecker klingeln lassen, Sachen gepackt, Mietbus abgeholt und bis unters Dach beladen. Dann gings auch schon los. Zur Abwechslung hiessen die Fahrer mal nicht nur Pastorello Sardo und Pastorello Sardo, sondern Mercedes und Malvin.
Nach knapp 7 Stunden Autobahn fuhren wir dann zu Marcs Wohnung, der Wohnung, in der wir auch letztes Jahr schon übernachtet hatten. Alle freuten sich auf die schöne Wohnung und die Betten, vor allem auf unseren lieben Gastgeber Marc.
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Nach einem wundervollen Nachmittag und einigen kleinen Konzerten auf dem antwerpener Mittelaltermarkt, rief uns abends noch die Bühne im nahegelegenen Park.
Es war nämlich mit Hank, dem Organisator ausgemacht, dass wir abends für die gesammelten Marktleute und die anwesenden Ritterschaften, noch ein elektronisch verstärktes Konzert im Park nebenan geben sollten.
Gesagt getan, E-Gitarren, E-Bass, Akustik Gitarre, Schlagtambourin, Mikrofone und Schlagzeug aufgebaut, die Dudelsäcke, Schalmeien und Davuls mit Technik versehen und los gings. Satte eineinhalb Stunden haben wir dem Marktvolk eingeheizt und… es scheint gefallen zu haben.
Dieses Konzert liess sich auch unsere liebe Fanfamily aus nicht entgehen und reiste mal wieder über 300km an um an dem Spektakel teilhaben zu können….. Ihr seid echt sowas von drollig verrückt.
Nach einem langen Abend bei Marc ging es am nächsten Tag auf dem Markt weiter für uns. Leider fing es im Laufe des Nachmittages noch zu regnen an, aber die Antwerpener liessen sich davon zum Glück nicht beeinflussen… genauso wenig wie wir
Wir haben uns zwar nicht wie letztes Jahr mit den Dudelsäcken in den strömenden Regen gestellt und gespielt (das ist den Instrumenten irgendwie nicht so richtig gut bekommen), aber wir haben unser Konzert einfach unter das nächste Tavernenzelt verlegt und da weitergespielt.
Und dort haben wir dann festgestellt, dass die Zeit mal wieder wie im Fluge vergangen ist… Wir packten das Auto erneut, machten eine laaaaange Abschiedrunde über den Markt und begaben uns auf die lange Autobahnfahrt zurück nach Berlin.
Wie auf der Hinfahrt hielt uns kein einziger Stau von unserem Vorhaben ab und so kamen wir alle glücklich und total geschafft gegen 24 Uhr wieder in Berlin an.
Vielen Dank an alle Antwerpener, die Marktleute, die Techniker der Bühne, Hank, unserer Chaosfamily und natürlich wie immer Euch!
Eure Adivaren

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