Montag, 7. Juni 2010

Ein Wochenende in Antwerpen


Ein Wochenende in Belgien

Adivarius on the Road again… und die blöde Road wollte einfach kein Ende nehmen…
Nach 3 (gefühlten 5) Staus, mindestens 15 (gefühlten 50) Baustellen und exakt 728 (gefühlten 1000) Kilometern, kam unser Bandauto zum stehen und wir nach 8 (gefühlt 15) stündigem Sitzen auch endlich wieder. Was für eine Fahrt…

Aber der Empfang von Marc, dem Hausherr der Ferienwohnung in der wir die nächsten 3 Tage wohnen würden, ließ uns all das sofort vergessen. Mit 5 verschiedenen kaltgestellten Biersorten und der obligatorischen Flasche Rotwein erfuhren wir, was im letzten Jahr so passiert ist und erzählten natürlich selbiges auch unserem tollen Gastgeber.
Danach fielen wir in den Schlaf der Gerechten und wachten pünktlich (und oh Wunder, ohne Kopfschmerzen) am Morgen auf um frisch (absolut), fromm (naja), fröhlich (klar) und frei (jap, wir sind schließlich Spielleute) in den ersten Tag zu starten.
Nach einem deftigen und reichhalten Frühstück ging es los und als wir am Platz ankamen, blieben uns erstmal die Münder offen stehen… Es war VOLL! ….und wie! Also nichts wie die Instrumente ausgepackt und sofort die erste Runde gespielt… Wow, was für ein Empfang.

Auch wenn man mich als den Schnellredner höchstpersönlich kennt, ich habe möglichst versucht mich zurückzuhalten, denn, nicht alle Belgier verstehen so gut Deutsch wie unser Gastgeber.

Bei 30° schwitzten und feierten wir den ganzen Tag ausgelassen mit dem belgischen Marktvolk und sogar meine Wenigkeit hielt es in Runde 3 nicht mehr aus und ich entledigte mich meinem Hemd, so brütend heiss war es auf dem Platz… herrlich! Das ist Adivarenwetter!




Der nächste Tag überraschte uns dann (wie im Jahr davor) mit leichtem Regen. Aber wer wären wir denn Konzerte ins Wasser fallen zu lassen… pah! Pünktlich zu unseren Auftrittszeiten klarte es regelmäßig auf und wir hatten am Sonntag sogar noch mehr Besucher um uns herumstehen, als am Tag zuvor. Nach 3 weiteren grandiosen 360°-Konzerten und vielen, vielen verkauften CDs (Danke an Micha unserem Merchroadie) packten wir, wie sollte es anders sein, der Himmel weinte, im Regen unsere sieben Sachen wieder zurück in unser treues Bandauto.

Doch bevor wir Belgien wirklich den Rücken kehrten, war es noch Zeit für (gefühlt) 5kg belgische Pommes…. Boah…. Leute, lasst Euch gesagt sein, bestellt lieber erst mal die halbe Familienpackung…
Auf nach Hause, auf in weitere, gefühlt 1000 Kilometer…. Aber: Es hat sich gelohnt!

Vielen Dank Antwerpen! Danke an alle die da waren und ein großes Dankeschön an unseren lieben Gastvater Marc

Der Barde Ranarion

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen