Freitag, 7. Mai 2010

Hildesheim 2010

Mittelalterliches Seespektakel am Hohnsee

30. April - 2. Mai 2010, Hildesheim



Warme Sonne, Sand zwischen den Zehen, Blumen im Haar, mittelalterliches Ambiente und Klänge von den Spielleuten Cantoris, Cultus Ferox und Faun…welch traumhafte Erinnerungen wir mitgenommen haben.

Aber von vorne…

Unsere Reise begann mit einer problemlosen Fahrt mit der deutschen Bahn. Ja ja…schon gut. Fantasywelten könnten so schön sein. „Deutsche Bahn“ und „problemlos“ sind zwei Begriffe, die irgendwie nicht zusammen passen. Um es kurz zu machen…Die Bahn war da, unser reservierten Plätze samt Wagon war weg. Man könnte meinen, dass solche Kunststücke nur von Zauberern wie David Copperfield durchgeführt werden können. Nicht lang gefackelt…unsere Tonnen von Gepäck aufgesattelt und quer durch den ICE um freie Plätze zu finden. Ist ja nicht so, als ob wir nicht reserviert hatten, um diesen Dingen aus dem Weg zu gehen.

Nachdem wir endlich der realen Welt entflohen waren und am Hohnsee in Hildesheim angekommen sind, tauchten wir in unsere Wochenendwelt. Raus aus den normalen Klamotten und die Instrumente gestimmt haben wir in vielen Gelegenheiten den Menschen in Hildesheim die mittelalterlichen Klänge mit Seitenspiel, Gesang, lauten Säcken und Trommeldonner näher gebracht. Lieben Dank und Gruß an Nik für die rhytmische Unterstützung. Nebenbei konnten wir uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen, während um uns herum (laut Satellitenbilder) die Welt regelrecht unterging. Wenn das mal kein gutes Zeichen ist. Sonnenschein, wo die Spielleute ihr Unwesen treiben.

Das beweist: Irre explodieren nicht wenn das Sonnenlicht sie trifft, egal wie irre sie sind. (Filmzitat)

Liebe Grüße

Mercedes

Von Adivarius





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